Panikattacken Behandlung mit virtual Reality (VR) Wien 1210 Floridsdorf virtuelle Realität Angsterkrankung Psychotherapie
Panikattacke

Panikattacken bezeichnen einen Zustand überwältigender Angst bis hin zu Todesangst oftmals verbunden mit einer Vielzahl an körperlichen Symptomen (z.B. Herzrasen, Atemnot, Beklemmungsgefühl in der Brust, Schwitzen, Hitze- und Kälteschauer, Übelkeit, Schwindel etc.). Die körperlichen Symptome im Rahmen einer Panikattacke sind nicht bedrohlich sondern stellen eine Folge der Stressreaktion des Körpers (Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Cortisol) dar.  Die Auslöser der Panikattacken können hierbei sehr vielfältig sein und manchmal erscheinen sie nicht eindeutig identifizierbar (z.B. eine Panikattacke abends im Bett vor dem Einschlafen). Bei Letzterem stellen oftmals negative bzw. angstauslösende Gedanken den Auslöser der Panikattacke dar. Die Panikattacke dauert in der Regel nur wenige Minuten. Im Anschluss fühlen sich Betroffene oftmals erschöpft und versuchen in weiterer Folge die angstauslösenden Situationen in ihrem Alltag zu vermeiden. Dies führt jedoch langfristig zu einer Intensivierung der Angst. Hinzu kommt die sogenannte "Angst vor der Angst", damit wird in diesem Fall die Angst vor der nächsten Panikattacke bezeichnet.

 

 

 

Behandlung mit VR-Therapie:

Basierend auf dem Prinzip der Immersion, lernen Betroffene im Rahmen der Konfrontationstherapie(verhaltenstherapeutische Methode) mit Hilfe einer Virtual Reality Brille (VR-Brille), sich den angstauslösenden Situationen in der virtuell simulierten Welt (eine Kombination aus auditiven und visuellen Reizen) zu stellen, und diese systematisch abzubauen. Im Anschluss werden die neuen positiven Bewältigungserfahrungen in den Alltag der Betroffenen übertragen.