Angst vor Hunden - Behandlung mit virtual Reality (VR) Wien 1210 Floridsdorf virtuelle Realität Angsterkrankung Psychotherapie
Kynophobie

Kynophobie (auch Canophobie) zählt zu den spezifischen Angststörungen und bezeichnet die übersteigerte, anhaltende und unbegründete Angst vor Hunden. Die Anwesenheit von Hunden ruft bei Betroffenen rasch eine starke Angstreaktion hervor, die mit körperlichen Angstsymptomen einhergeht. In weiterer Folge versuchen Betroffene die Begegnung mit Hunden zu vermeiden und sind dadurch in ihrer Lebensqualität beträchtlich eingeschränkt.

Im Vergleich zu der Angst vor Spinnen, stellt die Angst vor Hunden für die Betroffenen vor allem deshalb eine Beeinträchtigung dar, weil Hunde als sozial akzeptierte Begleiter von Menschen im öffentlichen Verkehrsraum vieler Länder allgegenwärtig sind.

 

Als Auslöser für die Kynophobie sind oftmals negative Erfahrungen in der Biographie der Betroffenen zu verzeichnen (z.B. Hundebiss in der Jugend oder durch einen Hund angesprungen worden sein). Auch das sogenannte Modell-Lernen (z.B. ein Elternteil leidet bereits an großer Angst vor Hunden) so wie negative Beiträge in den Medien können eine Kynophobie hervorrufen.  

 

Behandlung mit VR-Therapie:

Basierend auf dem Prinzip der Immersion, lernen Betroffene im Rahmen der Konfrontationstherapie(verhaltenstherapeutische Methode) mit Hilfe einer Virtual Reality Brille (VR-Brille), sich Ihren Ängsten in der virtuell simulierten Welt zu stellen, und diese systematisch abzubauen. Im Anschluss werden die neuen positiven Bewältigungserfahrungen in den Alltag der Betroffenen übertragen.