Ornithophobie Behandlung mit virtual Reality (VR) Wien 1210 Floridsdorf virtuelle Realität Angsterkrankung Psychotherapie
Ornithophobie

Ornithophobie bezeichnet die unverhältnismäßige Angst vor Vögeln die bis hin zu einer Panikattacke (Angstattacke) führen kann. Die Angst kann auf bestimmte Vögel (z.B. Tauben) beschränkt sein oder sich auf alle Formen von Vögeln beziehen. Bereits Federn können hier für Betroffene einen angstauslösenden Reiz darstellen.

Wenn sich die Angst vor Vögeln auf alle Vogelarten bezieht, kann die Vogelphobie für Betroffene in vielen Alltagssituationen eine große Belastung darstellen. In vielen Städten gibt es eine große Anzahl von Tauben, die sich an die Nähe von Menschen gewöhnt haben und diese bis auf kurze Distanz annähern lassen, ohne davon zufliegen. Betroffene erleben bei so wenig Abstand zu einem Vogel intensive Angst einhergehend mit körperlichen Angstsymptomen. 

 

In weiterer Folge versuchen Betroffene die Angst zu kontrollieren in dem sie bestimmte Orte (z.B. die Innenstad, Lokale mit Gastgärten, Bahnhöfe und öffentliche Plätze) meiden. Dies wiederum kann zu einer großen Beeinträchtigung der Lebensqualität und zu einer Intensivierung und Aufrechterhaltung der Angst führen.

 

Behandlung mit VR-Therapie:

Basierend auf dem Prinzip der Immersion, lernen Betroffene im Rahmen der Konfrontationstherapie(verhaltenstherapeutische Methode) mit Hilfe einer Virtual Reality Brille (VR-Brille), sich Ihren Ängsten in der virtuell simulierten Welt (z.B. ein Gehsteig in der Innenstadt mit vielen Tauben) zu stellen, und diese systematisch abzubauen. Im Anschluss werden die neuen positiven Bewältigungserfahrungen in den Alltag der Betroffenen übertragen.