Die generalisierte Angststörung bezeichnet ein "sich ständiges Sorgen machen" über verschiedenste Themen des Lebens der Betroffenen und deren (sozialem) Umfeld. Im Gegensatz zu dem natürlichen "sich-Sorgen-machen", treten die Befürchtungen im Rahmen einer generalisierten Angststörung wesentlich häufiger, vielfältiger und in übertriebener Form auf. Die Sorgen können sich also auf alles Mögliche beziehen und oftmals stehen sie mit keinem konkreten Anlass in Verbindung. Häufig geht eine generalisierte Angststörung mit diversen psychischen und körperlichen Symptomen einher, welche den Leidensdruck zusätzlich verstärken. Auch die Verkettung von verschiedenen Sorgenbereichen ("Gedankensprünge von einer Sorge zur nächsten") ist bezeichnend für die Generalisierte Angststörung.

Behandlung mit VR-Therapie:

Basierend auf dem Prinzip der Immersion, lernen Betroffene im Rahmen der Konfrontationstherapie(verhaltenstherapeutische Methode) mit Hilfe einer Virtual Reality Brille (VR-Brille), sich Ihren Ängsten bzw. Sorgenbereichen in der virtuell simulierten Welt zu stellen, und diese systematisch abzubauen. Zusätzlich werden Entspannungstechniken vermittelt. Im Anschluss werden die neuen positiven Bewältigungserfahrungen in den Alltag der Betroffenen übertragen.