Arachnophobie bezeichnet die übertriebene Angst vor Spinnen. Betroffene durchleiden häufig schon beim Sehen von Abbildungen der Tiere starke Angstzustände, einhergehend mit körperlichen Symptomen wie zum Beispiel Schwitzen, Herzrasen und Atemnot. Begegnen Betroffene einer realen Spinne im Alltag, so intensiviert sich die Angst bzw. der Ekel je geringer die Distanz zu dem Tier ist. Arachnophobiker überschätzen oftmals die Wahrscheinlichkeit von einer Spinne gebissen zu werden, als auch das potentielle Ausmaß der dadurch verursachten Verletzung.
Behandlung mit VR-Therapie:
Basierend auf dem Prinzip der Immersion, lernen Betroffene im Rahmen der Konfrontationstherapie(verhaltenstherapeutische Methode) mit Hilfe einer Virtual Reality Brille (VR-Brille), sich Ihren Ängsten in der virtuell simulierten Welt zu stellen, und diese systematisch abzubauen. Im Anschluss werden die neuen positiven Bewältigungserfahrungen in den Alltag der Betroffenen übertragen.