Soziale Phobie Behandlung mit virtual Reality (VR) Wien 1210 Floridsdorf virtuelle Realität Angsterkrankung Psychotherapie
Soziale Phobie

Soziale Phobie bezeichnet die Angst in der Öffentlichkeit oder im Kontakt mit Anderen negativ bewertet zu werden.

Betroffene befürchten unter anderem sich peinlich zu verhalten, zu blamieren oder etwas Falsches zu sagen. Stehen sie im Zentrum der Aufmerksamkeit, verspüren Betroffene oftmals intensive Angst welche mit starken körperlichen Symptomen wie z.B. Zittern, Erröten, Übelkeit oder Schwindel einhergehen kann. Zudem wird befürchtet, dass Mitmenschen die eigene Unsicherheit oder die körperlichen Symptome bemerken und negativ bewerten. Die soziale Phobie führt zu einer massiven Beeinträchtigung der Lebensqualität sowohl im Privatleben (z.B. PartnerInnen-Suche, Pflegen sozialer Kontakte) als auch im Berufsleben (z.B. Abhalten von Präsentationen, Jobsuche, Vorstellungsgespräche). Die angstauslösenden Situationen werden weitgehend vermieden, ist dies nicht möglich, halten Betroffene sie nur unter massivem Druck aus.

 

Vortragsangst stellt eine Sonderform der Sozialen Phobie dar. Betroffene können bereits Stunden bzw. Tage vor dem Ereignis (z.B. bei einem Auftritt oder einen Vortrag halten) unter Nervosität und Anspannung leiden. Je näher das Ereignis rückt, desto intensiver werden die Angst und die einhergehenden körperlichen Symptome (Schwitzen, Zittern, Herzklopfen, Erröten etc.).

 

 

Prüfungsangst bezeichnet die Angst vor der Bewertung der persönlichen Leistung und ist eine spezielle Form der sozialen Phobie. Betroffene erleben vor und während der Prüfungssituation intensive Angst, welche auch mit körperlichen Symptomen(z.B. Schwitzen, Herzklopfen, Durchfall) einhergehen kann. Dies kann dazu führen, das Betroffene nicht in der Lage sind, ihr tatsächliches Wissen bzw. Können im Rahmen der Prüfungssituation zu präsentieren.

 

Behandlung mit VR-Therapie:

 

Basierend auf dem Prinzip der Immersion, lernen Betroffene im Rahmen der Konfrontationstherapie (verhaltenstherapeutische Methode) mit Hilfe einer Virtual Reality Brille (VR-Brille), sich Ihren Ängsten in der virtuell simulierten Welt zu stellen (z.B. Sprechen im Zentrum der Aufmerksamkeit einer virtuell-simulierten Seminar-Gruppe), und diese systematisch abzubauen. Im Anschluss werden die neuen positiven Bewältigungserfahrungen in den Alltag der Betroffenen übertragen.